Rundreise Exotisches Südindien

Exotisches Südindien

11 Tage / 10 Nächte
ab Chennai bis Cochin
buchbar bis: 31.10.21

Preis / Person im DZ
ab 1305,-
1. Tag:

Ankunft in Chennai

Nach der Ankunft in Chennai werden Sie von Ihrem Reiseleiter begrüßt und ins Hotel gebracht.
Check-in im Hotel (die Zimmer stehen ab 12:00 Uhr zur Verfügung).

Chennai, ehemals Madras, ist die Hauptstadt von Tamil Nadu. Die Geschichte der Stadt reicht bis in das Jahr 1639 zurück als Francis Day, ein Kaufmann der British East India Company, den Handelsposten Fort St. George, nahe des Dorfes Madraspatnam, errichtete. Heute ist Chennai mit 9 Millionen Einwohnern die viertgrößte Stadt Indiens und mit seinen Stränden, Tempeln, Palästen und zahlreichen Festivals ein zunehmend beliebtes Reiseziel. Die Stadt steht dabei in ziemlichem Kontrast zum Norden Indiens und präsentiert ein Lebensgefühl, dass eine perfekte Mischung aus Moderne und Tradition darstellt.

Rest des Tages zur freien Verfügung.

Übernachtung in Chennai.

2. Tag:

Chennai – Mahabalipuram

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg nach Mahabalipuram. Unterwegs besuchen Sie noch die folgenden Orte:

Kapaleeswara Tempel
Der Kapaleshvara Tempel in Mylapore, der Gott Shiva geweiht ist, stellt ein besonders interessantes Beispiel für die farbenfrohe südindische Tempelarchitektur dar. Er ist der größte Tempel Chennais und weist als wahres Meisterwerk des dravidianischen Architektur bekannte Stilelemente, wie Gopurams, Mandapams und einen Wasserteich auf.

Dakshinachitra
Dakshinachitra ist eine Art lebendes Kulturmuseum das sich sowohl mit Kunst, Architektur verschiedenen Lebensstilen, Handwerk und Performance Kunst (Tanz, Musik) beschäftigt. Übersetzt bedeutet sein Name “ein Bild des Südens“ und genau dies soll hier auch vermittelt werden. So kann man auf dem Gelände unter anderem 17 historische Häuser aus verschiedenen Teilen Südindiens erkunden und die damit verbundenen Ausstellungen erleben. Neben lokalen Kunsthandwerkern, denen bei der Arbeit zugesehen werden kann, gibt es hier auch authentische Tanz- und Musikdarbietungen, die den Besuchern die Traditionen der einzelnen Stämme näher bringen (dienstags geschlossen). Anschließend geht es weiter nach Mahabalipuram.

Mahabalipuram
Auch als Mamallapuram bekannt, ist ein kleines Küstendorf aus dem 7. Jahrhundert etwa 60 Km von Chennai entfernt. Neben seiner endlosen Strände sind es vor allem die einmaligen Felsmonumente und in Stein gehauenen Reliefs, die diesen Ort so besonders machen und dabei sogar von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurden.

Transfer ins Hotel und Rest des Tages zur freien Verfügung.

Übernachtung in Mahabalipuram, Frühstück inklusive.

3. Tag:

Mahabalipuram

Nach dem Frühstück besichtigen Sie die wichtigsten Monumente in Mahabalipuram.

Die Monumente im historischen Pallava Hafen entstammen dem 7. Jahrhundert und wurden dereinst aus dem Fels gehauen; atemberaubende Felstempel und Reliefs tragen Sie in der Zeit zurück. Sie sehen im Anschluss die fünf Rathas (Tempelwagen), monolithische Monumente, die nach den fünf Pandavas, Helden der Mahabharata Sagen, benannt sind.
Am Strandtempel geht die Besichtigung weiter - der Sandsteintempel aus dem 7. Jahrhundert ist von originalgetreuen Gärten umgeben.
Bhagirathas Buße ist ein Flachrelief (27 m x 9 m), das in zwei riesige, nebeneinander stehende Felsen gehauen wurde. Neben dem Bußgang von König Arjuna stellt es unzählige weitere Charaktere der Mahabharata dar. Realistisch dargestellte, lebensgroße Abbildungen von Tieren, Göttern und Heiligen beobachten wie der Fluss Ganges zur Erde herabfließt.

Übernachtung im Hotel.

4. Tag:

Mahabalipuram – Pondicherry

Nach dem Frühstück Fahrt nach Pondicherry.

Pondicherry
Der Name Pondicherry stammt von dem Tamilischen Wort Puducheri ab, das sinngemäß 'Neue Siedlung“ bedeutet. Der malerische Küstenort wurde mehr als drei Jahrhunderte lang von den Franzosen besetzt und stellt auch heute noch ein lebendiges Zeugnis der französischen Kultur in Indien dar. Darüber hinaus sind aber auch portugiesische Hinterlassenschaften zu finden, die der Stadt ein mediterranes Flair verleihen.
Abgesehen von seinen kolonialen Bauten, zeichnet sich Pondicherry aber vor allem durch seinen spirituellen Charakter aus. Hier befindet sich einer der bekanntesten Ashrams in Südindien sowie das Auroville – eine Kommune für Sinnsuchende aus aller Welt.

Nach Ankunft Transfer ins Hotel. Anschließend folgt eine Stadtbesichtigung mit den folgenden Höhepunkten:

Auroville
Etwa 10 km nördlich von Pondicherry befindet sich Auroville, die “Stadt der Zukunft”. Auroville ist die Vision einer universalen Stadt, in der Menschen unterschiedlicher Hautfarben, Nationalitäten und Glaubensrichtungen in Frieden und Harmonie zusammenleben. Es ist die ideale Vorstadt, die einem Experiment in menschlicher Eintracht gewidmet ist. Zweck von Auroville ist es Eintracht durch Vielfältigkeit zu erreichen. Hier haben sich auch viele Ausländer dauerhaft niedergelassen, die Trost und Seelenfrieden suchen. Die Stadt ist von 12:30 bis 14:00 Uhr geschlossen.

Sri Aurobindo Ashram
Die Gründung des Sri Aurobindo Ashrams in Pondicherry wird Sri Aurobindo im November 1926 zugeschrieben. Ursprünglich gab es nur 24 Schüler – zwischenzeitlich hat sich das Ashram stark entwickelt und ist heute eine der wichtigsten Institutionen in Pondicherry.
Früher befolgte man im Ashram eine genau festgelegte Routine. Für die Sdhaks und die Schüler begann der Tag um 3 Uhr morgens. Den Tag über erfüllten sie ihre häuslichen Pflichten und meditierten, bis sich alle unter dem Balkon versammelten, von dem aus Sri Aurobindos spirituelle Weggefährtin „die Mutter“ sie segnete. Das Ashram wuchs über die Jahre kontinuierlich und es entstanden verschiedene Departements. Bis zu ihrem Tod gab die Mutter öffentliche Darshans für tausende Anhänger, die sich regelmäßig hier versammelten.

Übernachtung in Pondicherry, Frühstück inklusive.

5. Tag:

Pondicherry – Thanjavur

Nach dem Frühstück Fahrt nach Tanjavur.

Thanjavur war zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert die Hauptstadt des Chola-Reiches, des bedeutendsten südindischen Königreiches jener Zeit. Um 850 eroberte der Chola-König Vijayalaya Thanjavur und gründete in der Stadt einen Tempel für die Göttin Nishumbhasudini (Durga). Damit legte er den Grundstein für den Aufstieg des Chola-Reiches zu einer Großmacht. Unter Rajaraja I., der 985 bis 1014 regierte und Rajendra I. (1014 bis 1044) erreichten die Chola den Höhepunkt ihrer Macht und kontrollierten ganz Südindien und Sri Lanka. Rajaraja galt als Förderer der Künste und ließ in Thanjavur den monumentalen Brihadisvara-Tempel, der 1010 fertig gestellt wurde, als Zeichen seiner imperialen Macht erbauen. Noch heute prägt das monumentale Bauwerk das Leben in der 400.000 Einwohner Stadt.

Brihadeswara Tempel und Fort
Der Brihadeswara gilt als Höhepunkt der mittelalterlichen hinduistischen Tempelbaukunst im südindischen Dravida-Stil und gehört seit 1987 als einer von drei „großen Tempel der Chola-Dynastie“ zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Zentrum des von Kolonnaden gesäumten Innenhofes steht der eigentliche Tempel, bestehend aus dem Allerheiligsten, Garbhagriha genannt, in dem sich ein 3,5 Meter hoher Linga befindet, und zwei vorgelagerten Säulenhallen (Ardhamandapa und Mahamandapa). Auf der Spitze befindet sich in 63 m Höhe eine Kuppel, die angeblich aus einem einzigen, 81 Tonnen schweren Granitblock gefertigt wurde. Die Kuppel soll über eine 6 km lange Erdrampe an Ort und Stelle befördert worden sein – die Technik ist ähnlich der, die beim Bau der Pyramiden angewandt worden sein soll. Das Tempelinnere darf nur von Hindus betreten werden. Der Brihadeshwara Tempel ist von 12:00 bis 16:00 Uhr geschlossen.

Übernachtung in Thanjavur, Frühstück inklusive.

6. Tag:

Thanjavur – Trichy – Madurai

Nach dem Frühstück besichtigen Sie den Palast von Thanjavur.

Thanjavur Palast und Museum
Der Palast nahe dem Tempel ist ein gewaltiges Bauwerk und wurde um 1550 von den Nayakas und den Maratha erbaut. Zwei der Palasttürme, die Waffenkammer und der Beobachtungsposten, sind von jedem Punkt der Stadt aus zu sehen. Im Palast befinden sich heute eine Kunstgalerie, eine Bibliothek und ein Konzertsaal. Die Galerie befindet sich in der Nayak Durbar Halle und beheimatet eine großartige Sammlung an bronzenen Chola Figuren aus dem 9. bis 12. Jahrhundert. Der Thanjavur Palast ist von 13:00 bis 15:00 Uhr geschlossen.

Anschließend setzen Sie Ihre Reise über Trichy nach Madurai fort.

Die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes ist das Rock Fort, eine Festungsanlage auf dem steilen 83 m hohen Felsen, zu dessen Füßen sich die Altstadt von Tiruchirappalli erstreckt. Das Fort wurde im 17. Jahrhundert während der Nayak-Zeit angelegt. Außerdem befindet sich auf dem Felsen der Uchi-Pillayar-Tempel, ein Gott Ganesha gewidmetes Hindu-Heiligtum. 437 Treppen führen auf die Spitze des Felssporns, von wo sich eine weite Aussicht auf Tiruchirappalli und über den Kaveri-Fluss hinweg auf den Tempel von Srirangam bietet.

Nach der Besichtigung geht es weiter nach Madurai.

Madurai
Madurai hat ca. 2,5 Mio. Einwohner, ist eine der ältesten Städte Südindiens und kann auf eine über zweitausendjährige Geschichte zurückblicken. Zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. war Madurai die Hauptstadt des Pandya-Reiches, eines der ersten frühen Reiche Südindiens und gilt als Wiege der tamilischen Kultur. Daher trägt es den Beinamen „Athen des Ostens“. Die Ursprünge der Stadt liegen im Dunkeln. Madurai liegt in einer Ebene auf etwa 140 m über dem Meeresspiegel, umgeben von einzelnen schroffen Bergen. Durch die Stadt fließt der Vaigai-Fluss, der aber nur während der Regenzeit Wasser führt.

Ankunft und Transfer ins Hotel.

Abendzeremonie im Meenakshi Tempel

Zur Abendzeremonie besuchen Sie den hinduistischen Meenakshi-Tempel. Die Abendzeremonie wird auch „Schlafenszeit der Götter“ genannt. Die farbenfrohe Prozession, bestehend aus Musikern, Tempelsängern und Priestern die Shiva von seinem Schrein zum Tempel begleiten. Unterwegs besucht Shiva andere Gottheiten, bevor er sich in Parvatis (Meenakshi) Tempel für die Nacht zur Ruhe legt.

Übernachtung in Madurai, Frühstück inklusive.

7. Tag:

Madurai – Periyar

Nach dem Frühstück besuchen Sie die folgenden Sehenswürdigkeiten der Stadt:

Meenakshi Tempel
Der Meenakshi Tempel ist beinahe 2000 Jahre alt und befindet sich in der Altstadt von Madurai. Der Tempel ist ein wunderbares Beispiel der einfachen Dravida-Architektur. Der heutige Bau wurde um 1560 unter der Herrschaft von Vishwanatha Nayak entworfen. Ganze 12 Türme besitzt der Tempel, alle mehr als 45 m hoch. Am goldenen Lotusteich im Tempel pflegte sich die gebildete Gesellschaft der Stadt zu treffen, um die neusten Werke zu diskutieren. Nicht weniger als 985 reich verzierte Pfeiler stemmen die Tempelanlage. Der Tempel ist von 12:00 bis 15:30 Uhr geschlossen.

Tirumalai Nayak Mahal
Der Palast wurde 1636 von Tirumalai Nayak gebaut und in der Mitte 19. Jahrhunderts von den Briten renoviert. Mächtige Säulen flankieren den Innenhof; gegenüber des Eingangs befindet sich die Audienzhalle mit dem wunderschön verzierten Thronsaal. In der sehr sehenswerten ehemaligen Tanzhalle ist heute ein Museum untergebracht.

Anschließend Fahren Sie nach Periyar und besuchen Unterwegs ein Elefanten Camp.
Hier haben Sie Gelegenheit Elefanten zu füttern und sogar zu baden. Darüber hinaus erwartet Sie ein 30-minütiger Elefantenritt durch üppigen Wald mit exotischen Gewürzpflanzen.

Periyar
Periyar ist ein Tierschutzgebiet, Nationalpark und Tigerreservat im südindischen Bundesstaat Kerala in den Bergen der Westghats an der Grenze zu Tamil Nadu. Das Schutzgebiet umfasst eine Fläche von 777 km², wovon ein 350 km² großer Teil der Kernzone zum Nationalpark erklärt wurde. Innerhalb des Nationalparks liegen der 26 km² große Periyar-Stausee und der für Nationalpark und See namensgebende Fluss Periyar, an deren Ufern sich Elefanten, Wildschweine und Sambarhirsche tummeln.

Ankunft und Transfer ins Hotel.

Übernachtung in Periyar, Frühstück inklusive.

8. Tag:

Periyar

Nach dem Frühstück genießen Sie einen Nature Walk durch den Nationalpark. Je nach Interesse gibt es verschieden Routen von etwa 4-5 km Länge, die durch bestimmte Habitate führen. Mit etwas Glück sehen Sie neben unzähligen Vögeln und Schmetterlingen auch das ein oder andere Wildtier während Sie durch den immergrünen Wald und sumpfiges Grassland wandern. Alternativ ist auch eine Bootssafari auf dem Periyar See möglich.

Gewürzplantagen Tour
Am Nachmittag besuchen Sie dann eine der vielen Gewürzplantagen der Region: Der informative und gleichzeitig faszinierende Besuch verschafft Ihnen einen Einblick in den Anbau- und Verarbeitungsprozess der Gewürze bevor sie schließlich in den Küchen überall auf der Welt landen. Aus erster Hand bekommt man hier eine Einführung in die Welt der Gewürze, die Geschichte und Entwicklung des Anbaus, medizinische Anwendungsmöglichkeiten und vieles mehr.

Übernachtung in Periyar, Frühstück inklusive.

9. Tag:

Periyar – Backwaters

Nach dem Frühstück Weiterfahrt zu den Backwaters.

Backwaters
Die Backwaters sind ein verzweigtes Wasserstraßennetz im Hinterland der Malabarküste im südindischen Bundesstaat Kerala. Sie erstrecken sich von Kochi im Norden bis Kollam im Süden auf einer Fläche von insgesamt 1900 km². Die Backwaters umfassen 29 größere Seen und Lagunen, 44 Flüsse sowie insgesamt rund 1500 Kilometer teils natürliche, teils künstlich angelegte Kanäle, die von Palmen, Plantagen und kleinen Dörfern gesäumt werden.

Die mit Abstand schönste und unvergessliche Art, durch die Backwaters zu gleiten, ist in einem Hausboot. Dabei handelt es sich um umgebaute, Rattan gedeckte Reisbarken, bei den Einheimischen unter den Namen ,,Kettuvallam” bekannt sind. Die sehr geschmackvollen, ursprünglich zum Transport von Reis und Gewürzen gebauten, langgezogenen Holzboote verfügen gewöhnlich über zwei Schlafzimmer. Die meiste Zeit des Tages liegt man entspannt auf den ausgebreiteten Kissen und lässt die tropische Natur an sich vorbeiziehen.

Bei Ankunft in den Backwaters gehen Sie an Bord Ihres Hausbootes und starten eine unvergessliche Kreuzfahrt.

Übernachtung auf dem Hausboot, Frühstück, Mittag und Abendessen inklusive.

10. Tag:

Backwaters – Cochin

Nach dem Frühstück verlassen Sie das Boot und fahren zu Ihrer letzten Station Cochin.

Cochin
In Cochin kann man bis heute den Einfluss des mittelalterlichen Portugal, Holland und England sehen. In der Stadt sind viele verschiedene Kulturen zuhause, was sich sowohl an den Menschen, als auch in der Architektur widerspiegelt. An kaum einem anderen Ort der Welt finden sich jüdische Synagogen, portugiesische Kirchen, Moscheen, Hindu Tempel und chinesische Fischernetze so dicht beieinander wie hier.

Nach der Ankunft Transfer zum Hotel und Check-in. Anschließend entdecken Sie die folgenden Sehenswürdigkeiten:

Chinesische Fischernetze
Chinese Fishing Nets: Die chinesischen Fischernetzte, Cheenavala genannt, sind eines der Highlights in Cochin. Außerhalb Chinas ist dies der einzige Ort, an dem man diese außergewöhnlichen Fischernetze finden kann. Angeblich haben Händler vom Hofe des chinesischen Herrschers Kublai Khan diese hier in Kerala eingeführt. Bis heute verdienen viele Fischer in Cochin mit den riesigen Netzen ihr tägliches Brot. Der ganze Küstenstreifen am Kochi Fort und an den vorgelagerten Inseln der Stadt ist mit den interessanten Konstruktionen übersät.

Dutch Palace
Der “holländische Palast” wurde ursprünglich von den Portugiesen errichtet. Erst später im 17. Jahrhundert haben die Holländer den Palast umgebaut und dem Raja von Cochin präsentiert. Der Palast besitzt detailtreue Wandgemälde, die vornehmlich Szenen aus den beiden großen hinduistischen Epen Ramayana und Mahabharatha zeigen. Öffnungszeiten sind von 10:00 bis 17:00 Uhr, freitags geschlossen.

Jüdische Synagoge
Die Synagoge wurde 1568 errichtet und besticht durch Ihre einzigartige Einrichtung, die von chinesischen Fliesen und belgischen Kronleuchtern geprägt ist. Riesige Schriftrollen des alten Testaments werden hier aufbewahrt. Die Synagoge liegt wie der Dutch Palace im westlichen Teil der Stadt, der Mattancherry genannt wird. Öffnungszeiten sind von 09:00 bis 12:00 Uhr, sowie von 15:00 bis 17:00 Uhr, Freitag und Samstag geschlossen.

St. Francis Kirche
< Die heilige Franziskus Kirche ist die erste Kirche in Indien, die die Europäer auf dem Subkontinent errichteten. Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama verstarb bei seinem dritten Besuch in Kerala und wurde in dieser Kirche beigesetzt. Er war der Entdecker des Seewegs von Europa über das Kap der guten Hoffnung nach Indien. Obwohl sein Leichnam später wieder nach Portugal überführt wurde, erinnert das Grabmal in der Kirche noch immer an den Seefahrer.

Kathakali Tanzdrama
Lassen Sie sich am Abend von einer Kathakali Tanzvorführung bezaubern und bewundern Sie das farbenfrohe Geschehen in einem kleinen lokalen Theater. Kathakali wird als eine der ältesten Tanzformen angesehen und ist der traditionelle Tanz des Bundesstaates Kerala. Es handelt sich um eine spektakuläre Mischung aus Drama, Bewegung, Musik und Ritual. Charaktere mit lebendig bemalten Gesichtern und aufwändigen Kostümen erzählen Geschichten aus den Hindu Epen Mahabharata und Ramayana. Weder Darstellung noch Inhalte von Kathakali-Aufführungen sind sonderlich naturalistisch; so werden fast ausschließlich Dämonen oder Götter aus der hinduistischen Mythologie dargestellt.

Übernachtung in Cochin, Frühstück inklusive.

11. Tag:

Cochin Abreise

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Eine Badeverlängerung im Anschluss an die Rundreise ist ebenfalls möglich.

Leistungen:

Privatrundreise Fahrt in klimatisierten Fahrzeugen
Alle Transfers und Eintritte laut Programm
Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung
Kathakali Tanzvorführung in Cochin
Abendzeremonie im Meenakshi Tempel
Bootsfahrt in Periyar
Steuern und Gebühren

Übernachtung:

1 Nacht in Chennai: The Pride****/Deluxe Zimmer
2 Nächte in Mahabalipuram: Ideal Beach Resort****/Garden View Zimmer
1 Nacht in Pondicherry: Le Pondy***/Lake View Zimmer
1 Nacht in Thanjavur: Ideal River View Resort***+/River View Zimmer
1 Nacht in Madurai: GRT Regency***/Superior Zimmer
2 Nächte in Periyar: Muthoot Cardamom County***+/Periyar AC Cottage
1 Nacht auf dem Boot
1 Nacht in Cochin: Holiday Inn****/Superior Zimmer

Anfrage